na da hab ich doch gleich das richtige Thema gefunden.
Eigentlich sind auch meine Arbeitsplätze Schuld an dem Debakel, Windkrafträder.
Bis zu einem gewissem Grade eine gute Ergänzung zur Stromproduktion, aber sicher nicht geeignet ganze Länder zu versorgen. Da hilft auch ein Speichersystem nicht wirklich weiter, weil jede Energieumwandlung mit Verlusten im 2stelligem Prozentbereich einhergeht.
Sprich Wind zu Strom - Strom zu Gas - Gas zu Strom sind Verluste und Kosten die nicht hinnehmbar sind. Die Strompreise in Deutschland sind glaube ich die höchsten weltweit mit 30 cent per KWh. Jetzt noch mit Speicher zu kommen wäre fatal.
Die Unzuverlässigkeit und geringe Steuerbarkeit der Wind- und Sonnenkraft birgt ein weiteres Problem. Von Umweltschutz rede ich gar nicht erst. Die Blätter sind aus GFK und schwer recycelbar. Das Raum/Energie Verhältnis stimmt auch nicht. Wir haben gar nicht genug Platz um auf die nötige Energiemenge zu kommen.
Fazit ist, die Mischung machts. Die Wünsche der deutschen Politiker sind daher bestenfalls utopisch.
Es gibt kostengünstige Lösungen im Privathaushalt, die über einen Stromausfall hinweghelfen, und das automatisiert. Der Umschaltvorgang ist praktisch nicht zu merken. Nicht einmal ein Netzwerk oder PC wird beeinträchtigt. Wer nur Licht, PC und Heizung sichern will kommt mit 3-4 Tausend Euro aus. Wie immer nach oben keine Grenzen. Aufgebaut wird auf Photovoltaik, Steuerung und einer einfachen Ladebatterie. wer mehr will bekommt noch ein Aggregat eingebunden.
Von Speiseöl würde ich die Finger lassen, Heizöl gibt es wohl in Rumänien nicht, bleibt also nur Benzin, Diesel oder eben Propangas.
Propangas hält sich am längsten, ist einigermaßen sicher zu lagern, verbrennt relativ sauber, leise und der geringe Preis ist auch ein Argument.
Das beste wäre natürlich ein Blockheizkraftwerk. Aber bei den aktuellen Strompreisen in Rumänien nicht kosteneffizient.
Am langem Ende kann ich nur raten eine autarkes Notfallsystem aufzubauen und hauptsächlich auf den lokalem Stromanbieter vertrauen.
Mein System werde ich erweitern um 2-3 Tage ohne Strom auszukommen.
Alles was länger dauert ist ohnehin ein K.O. für die Industrienationen. Allein um alle Systeme fehlerfrei wieder hochzufahren würde eine Mammutaufgabe und das bei dem Fachkräftemangel.
Übrigens, auch ein Windrad benötigt Strom aus dem Netz um wieder hochzufahren. Aber das zu erklären ist sehr umfangreich.
Ich hoffe ich konnte etwas sinnvolles Beitragen.
wer Anmerkungen hat, nur zu.
hier übrigens noch ein informativer Link zu meinen Einschätzungen...
https://futurezone.at/netzpolitik/ein-b ... 24.593.018
lg
der andy