Kraftwerk Eisernes Tor
Beschreibung: Kraftwerk Eisernes Tor
Kategorie: Sehenswürdigkeiten
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Im Bild: Porţile de Fier, die obere Schleusenein- und Ausfahrt auf der rumänischen Seite
Mit der Planung eines Kraftwerks, für welches zuerst eine Talsperre mit Stausee gebaut werden musste, wurde 1964 begonnen. Beide angrenzenden Länder beteiligten sich zu gleichen Teilen an den Arbeiten, da auch die gewonnene Energie aufgeteilt werden soll. Die Flutung begann 1968, der Rückstau ließ den 150 Kilometer langen Djerdapsee entstehen. Etliche Dörfer und Inseln versanken in den Fluten[6] und mit Cetatea Tricule auch eine frühere Burg. Der Wasserspiegel stieg dauerhaft um 35 Meter. Neben der Energiegewinnung wurde so auch die Wasserstraße auf der Donau ausgebaut und die Schiffsdurchfahrt mittels entsprechender Schleusen erleichtert.
Zum Fertigstellungszeitpunkt im Jahr 1972 zählte das Kraftwerk Eisernes Tor 1 als das weltweit größte Flusskraftwerk mit einer Engpassleistung von 2 052 MW. Im Jahr 1999 begann die damalige Sulzer Hydro, seit 2009 Andritz Hydro, mit der Erneuerung des rumänischen Teils des Kraftwerks, wobei die Engpassleistung der sechs Generatoren von je 171 MW auf 194,4 MW gesteigert wurde, womit sich die gesamte Kraftwerksleistung auf 2 192 MW erhöhte. Die Sanierung des serbischen Kraftwerksteils in Zusammenarbeit mit der Maschinenbaufabrik Rjasan (russ.: Рязанский станкостроительный завод) begann im Juli 2008 und war Ende 2010 abgeschlossen.
Quelle Wikipedia
Position auf Google Maps