Greenpeace läuft Sturm gegen Offshore-Gasprojekt Neptun Deep

[Olli]

(Quelle: Greenpeace)

Wien/Bukarest (ADZ) - Die Umweltschutzorganisation Greenpeace läuft diese Tage Sturm gegen das Schwarzmeer-Gasprojekt „Neptun Deep“ des heimischen Mineralölkonzerns OMV-Petrom und der staatlichen Romgaz: Während die Umweltschützer hierzulande vor einer Woche eine Klage gegen den Flächenwidmungsplan für das Gasprojekt eingebracht hatten, forderte Greenpeace nun am Donnerstag in einem offenen Brief an den Mutterkonzern OMV und dessen Kernaktionär ÖBAG, das Milliardenprojekt umgehend abzublasen.
Zum Artikel in der ADZ

Den "offenen Brief" gibt es hier nachzulesen: Greenpeace (Pdf)

[Klaus]

OMV-Petrom steht zu 51 % im Besitz der staatlichen österreichischen OMV. - Das können sie, die Österreicher: den Schengenbeitritt verhindern und das Schwarze Meer leerpumpen.

[Olli]

OMV-Petrom steht zu 51 % im Besitz der staatlichen österreichischen OMV. - Das können sie, die Österreicher: den Schengenbeitritt verhindern und das Schwarze Meer leerpumpen.

Genau meine Meinung!
... Rumänien sollte nun sagen:" Kein Gas ohne Schengen!"...

[Sebastian]

SLAPP - Prozess gegen Greenpeace România:

Der rumänische Energieminister Sebastian Burduja versucht mit allen Mitteln, ONG´s madig zu machen, etwa indem er ihnen absurderweise gemeinsame Sache mit Rußland unterstellt. Er ermunterte Gas- und Erdölfirmen horrende Kosten über Gerichte von NGO`s einzufordern usw.
Gegen Greenpeace läuft ein großangelegtes Verfahren:

Gerichtsverfahren zur Auflösung von Greenpeace Ro

[Klaus]

Rumänien hat momentan eine Übergangsregierung. Da müssen wir wohl noch ein paar Tage warten, bis es eine neue Regierung und einen neuen Energieminister gibt:

"Die vier proeuropäischen Parteien, die gemeinsam eine neue Regierung bilden wollen, intensivieren ihre Gespräche. Die PSD, die am Anfang noch zögerte, scheint nun gewillt zu sein, an einer Koalition mit PNL, UDMR und USR teilzunehmen. Ihr Vorschlag ist, dass die Premiers turnusmäßig wechseln – nach dem Modell ihres Bündnisses mit der PNL vor den Wahlen von Ende 2024, als Liberalenchef Nicolae Ciucă an Marcel Ciolacu weitergab."

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