Knapp 2 Wochen Anfang März habe ich in dem Bergdorf Marisel, gut 50 km von Klausenburg/ Cluj entfernt, verbracht. Es war wechselndes Wetter, mal schön sonnig, mal trüb oder etwas regnerisch. Nur für ein paar Stunden gab es etwa 5 cm Neuschnee, der aber bis zum Mittag wieder weggetaut war.
Die meiste Zeit habe ich mit dem Verlegen eines neuen Fußbodens aus "posta", 5 cm starken Bohlen für den Fußboden meines Wohnzimmers in unserem kleinen Berg- Häuschen verbracht. Immerhin war ich auch mal mit meinem (ca 3km weit entfernten) Nachbarn Vasile mit dem Pferdewagen unterwegs, wir haben die 5-6 km ins Dorfzentrum ganz flott per Pferdefuhrwerk zurückgelegt, da wir beide dort unsere Steuern bezahlen mussten und auch mal die Gelegenheit zum "shoppen" im Dorfladen genutzt haben.
Im Anhang schicke ich Euch ein paar Bilder - Pferdefuhrwerk vor dem Start, mein Häuschen und ein Blick auf die überdachte Terasse vor dem Haus sowie ein Ausblick vom Haus auf den Nachbarhang, auf dem noch etwas Schnee liegt (Nordhang, dicht bewaldet).
Vor und nach den Tagen in Marisel habe ich wie üblich in der Stadt den kulinarischen Genüssen in meinem Stammladen, dem "Samsara" im Zentrum von Klausenburg- nahe der ungarischen Oper - gefrönt.