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Aufstieg aus der Unterwelt

Verfasst: Di 11. Jun 2019, 19:38
von Sebastian
Über eine große Eisentreppe konnte man dann in eine weitere Doline = Einsturzloch überwechseln. Von da aus sind wir über einen steilen Felspfad wieder bis zum Rand der Cetati aufgestiegen und haben bei den "balcoane" gaaanz vrsichtig hinabgeschaut (einzeln), genau so wie ich es vorgemacht habe, kniend und sich an einem Baumstamm festhaltend.
"balcoane" heißen die 2-3 Stellen am Rand des Absturzes, wo in den 70 -ern stabile Balkenkonstruktionen ein paar m über den Rand hinausschauten, damit man optimalen Ausblick hat. Heute ist noch etwas Sägemehl davon übrig...

Re: die 10.te Rumänienreise mit Schülern aus Hamburg

Verfasst: Di 11. Jun 2019, 19:48
von Sebastian
olli hat geschrieben: Di 11. Jun 2019, 19:29 Das erinnert mich irgendwie an den Geographieunterricht, damals im Gymnasium...
Wie war das nochmals?
Ponor = Schluckloch (Versickerungsloch)
Pontie = Spuckloch (Wiederaustritt / Quelle)
...
Weiss nicht ob ichs richtig geschrieben habe... :-)
So weit ich weiß, stammen diese Begriffe aus Slovenien, wo man zuerst die Karstphänomene studiert hat. Der Aven ist ein senkrechtes Loch, praktisch eine senkrecht eingestürzte Höhlendecke, im Rumänischen werden die Spucklöcher Izbuc genannt von a izbucni = herausbrechen. ich habe das aber nicht am Gymnasium gelernt, sondern als 10 -11 Jähriger von unserem Herrn Kiss Zsoltan, dem Leiter der Ferienlager in Padis.

Re: die 10.te Rumänienreise mit Schülern aus Hamburg

Verfasst: Di 11. Jun 2019, 19:54
von Sebastian
P.S. das ist wirklich nett, wie Ihr einen ermuntert, neues aufzuschreiben. Während ich noch dabei war, die Bilder für den nächsten Reiseabschnitt zu verkleinern, kamen schon die Dankesschreiben an!
Freut mich, wenn meine Berichte Anklang finden. :oops:
Sebastian